In wenigen Schritten zur Kündigung: Wir zeigen wie es funktioniert!
Viele Verbraucher kennen das Problem: Schnell ist der Vertrag für die Mitgliedschaft im Fitnessstudio unterzeichnet, schon fragt sich der eine oder andere, ob er überhaupt das ganze Jahr über Zeit findet, die Angebote tatsächlich nutzen zu können. Ähnlich verhält es sich mit dem bekannten Zeitschriften-Abo. Jeden Monat flattert ein neues Magazin ins Haus. Was zunächst nach einer bequemen Lösung klang, erübrigt sich im Laufe der Zeit, wenn das Interesse an der Zeitung verloren geht.
Doch wie schaffen es Nutzer, erfolgreich von ihrem Vertrag zurückzutreten? Eine rechtmäßige Kündigung hilft nicht nur den Vertrag zu beenden, sondern spart auch mögliche Ausgaben ein. Deshalb sollten Verbraucher unbedingt rechtzeitig reagieren und mit unserer Hilfe die erfolgreiche Kündigung einleiten.
Was wird im allgemeinen unter einer Kündigung verstanden?
Experten sprechen von einem Dauerschuldverhältnis, wenn der Kunde einen Prozess eingeht, bei dem er Beispielsweise mit Unterzeichnung eines Vertrags den Deal abschließt. Viele Verbraucher wissen nicht einmal, dass sie in solch einer Situation sind. Nicht nur offensichtliche Vertragsabschlüsse, wie das Leasen eines Fahrzeuges oder der Bezug eines Monatsabos von Fahrkarten führt zu solch einem Zustand. Auch das Beantragen eines Handys mit Jahreslaufzeit bindet den Kunden an das Dauerschuldverhältnis. Jetzt ist guter Rat teuer, wenn er sich von diesem Prozess befreien will. Hierfür beachten Unterzeichner die jeweiligen Vorgaben eines solchen Vertrags, denn je nach Abschluss existieren Fristen. Diese sind immer zu bewahren und nur in Ausnahmesituationen potenziell zu umgehen. Wichtig ist es von Anbeginn Fristen zu begutachten und innerhalb festgelegter Perioden rechtzeitig zu agieren, um eine Verlängerung der Vertragsdauer zwingen auszuschließen.
Tipp: Eine Kündigung ist eine rechtlich erforderliche Angelegenheit, um vom Vertrag zurückzutreten und so unnötige Kosten zu vermeiden. Allerdings ist hierfür erforderlich, sie schriftlich aufzusetzen. Eine im Gespräch versprochene Kündigung ist unwirksam und im Streitfall unmöglich nachzuweisen. Auch eine über Telefon, Video-Konferenz oder ähnlicher Software durchgeführte verbale Kündigung ist keine Gewährleistung für eine tatsächliche Vertragskündigung.
Rechtzeitig kündigen spart Kosten ein
Schnelligkeit ist auch beim Aufsetzen einer Kündigung von Vorteil. Wer sich zu viel Zeit lässt, der wird im wahrsten Sinne des Wortes bestraft, denn er muss mit einer Verlängerung seines Vertrags rechnen und somit weitere Kosten abdecken, die sich verhindern lassen. Im Regelfall gewährt jedes Unternehmen genügend zeitlichen Spielraum, eine Kündigung fristgemäß abzuliefern und so einen Rücktritt zu realisieren. Es gilt trotzdem, die Fristen nicht auszureizen, denn das Nachsehen hat in diesem Fall immer der Kunde, nicht das Unternehmen. Erst am Ende der Vertragslaufzeit darauf zu vertrauen, dass die Post das Kündigungsschreiben irgendwie rechtzeitig transferiert und die Vertragsfirma kulant ist, eine Kündigung erfolgreich einzuleiten reicht nicht aus. Stattdessen sollte bei einem Rücktrittswunsch die Kündigung unmittelbar erfolgen. Rückwirkend lässt sich eine Kündigung kaum durchsetzen. Dies gilt auch bei einem Umzug in eine andere Stadt, wenn das Angebot regional gebunden ist und am neuen Wohnort keine Anwendung findet.
Auch hier sollten Nutzer schnell sein, sonst entstehen weitere Kosten, ohne einen echten Mehrwert zu erfahren. Ähnlich verhält es sich, wenn ein Sterbefall vorliegt. Damit Hinterbliebene nicht auf weiterlaufenden Kosten sitzen bleiben, sind Kündigungen sofort auszusprechen, notfalls auch über das Sonderkündigungsrecht. In manchen Fällen dürfen Verbraucher zudem aufatmen, denn unrechtmäßige Erhöhungen von Tarifen oder anderen Kosten ohne Ankündigung im Vertrag sind meistens widerrechtlich und erlauben dem Vertragsunterzeichner vom Vertrag mit sofortiger Wirkung zurückzutreten. Trotz vieler Hindernisse haben Verbraucher bei rechtzeitiger Kündigung also durchaus eine Chance auf eine Kündigung. Mit unserer Hilfe wird diese sogar noch schneller in die Tat umgesetzt.
Gründe für eine Kündigung:
Diverse Faktoren spielen eine Rolle, warum Verbraucher Abstand von ihrem Vertrag gewinnen wollen. Häufigste Gründe hierfür ist die Einsparung von Kosten. In Vergleichen von Versicherungsanbietern oder auch Bankanbietern erkennen Kunden manchmal, dass sie einen teuren Vertrag unterzeichnet haben, den sie nun wechseln wollen. Häufig locken zudem Prämien oder Bonuszahlungen anderer Unternehmen und überzeugen Nutzer dazu, die Kündigung des alten Vertrags anzustreben. Neben Einsparpotenzialen kündigen Menschen aber auch dann, wenn ihnen ein Fehler unterlaufen ist.
Dies passiert, wenn online etwa ein falscher Handy-Tarif ausgewählt wurde oder ein Jahresabo eines Unternehmens unüberlegt abgeschlossen wurde. Wenn sich Präferenzen und Interessen ändern, kann auch dies für viele ein Kündigungsgrund sein. Daneben spielen Wohnort oder eine Umstrukturierung oder eine neue Partnerschaft eine zentrale Begleiterscheinung bei der Vertragskündigung. Eine berufliche Neuausrichtung, beispielsweise ins Ausland führt dazu, dass Kündigungen zu ehemaligen Versorgen ausgesprochen werden müssen, da diese keine weitere Nutzung mehr ab einem gewissen Datum erfahren.
So kümmern sich Betroffene um das Kündigungsschreiben für ihre Gas- und Wasserwerke oder den örtlichen Stromlieferer und natürlich auch um die Kündigung von Telefon und Internet. Es kann aber auch vorkommen, dass es der alleinige Wechsel zu einem höherwertigen Angebot sein soll. Wer zum Beispiel die Bahncard 50 besitzt und mehr Vorteile genießen will, wechselt ganz einfach zur Bahncard 100. Diese liefert eine Unterstützung zum komfortablen Reisen, kostet aber auch mehr Geld als die Bahncard 50. Andere Nutzer sind womöglich in eine Abo-Falle geraten oder möchten vorzeitig ihren Vertrag beenden. Das Sonderkündigungsrecht hilft an dieser Stelle oftmals weiter und sorgt dafür, dass der Vertrag trotz allem eine Beendigung erfährt.
Welche Daten gehören überhaupt in eine rechtmäßige Kündigung?
Viele Verbraucher stellen sich diese Frage und das nicht zu Unrecht, denn nicht jeder von uns hat schon einmal eine Kündigung verfasst und weiß, welche wichtigen Daten in eine solche einzufüllen sind. Damit Missverständnisse bei der Bearbeitung ausbleiben ist es vor allem wichtig, auf mögliche Fehler zu verzichten. Eine falsche Ziffer in der Kundennummer reicht manchmal schon aus, um die Bearbeitung des Vertragsrücktrittes zu verzögern. Häufig gelangt die Kündigung in Abteilungen eines Unternehmens, die sich jeden Tag mit der Abwicklung von solchen beschäftigen. Deshalb sollten Verbraucher auch keine langen Texte mit einer Einleitung verfassen oder gar von ihrer persönlichen Erfahrung berichten, sondern direkt zum Punkt kommen. Alles andere würde die Arbeit an diesen Stellen verkomplizieren.
Tipp: Mit unserem Kündigungsformular ist es übrigens noch einfacher, die Kündigung optimal aufzusetzen. Das kostenlose Kündigungsformular von jetzt-kuendigen.de ermöglicht eine einwandfreie Kündigung beim Anbieter, darf aber auch gerne als Basisvorlage zur Kündigung genutzt und verändert werden.
In eine Kündigung füllen Anwender in jedem Fall die Anschrift der Firma ein sowie die eigene Adresse und Kundennummer. Diese Nummer ist in vielen Fällen wichtig und erleichtert die Zuordnung. Meist besitzen Unternehmen zu jeder Person über die Kundennummer einen Zugang zur Vertragshistorie und können mit wenigen Klicks so zur erfolgreichen Kündigung weiterhelfen. Nicht jeder Vertrag läuft über Kundennummern. Diese können auch Mitgliedsnummern heißen oder gar Rechnungsnummern. Nicht selten ist der Vertrag zusätzlich bzw. das Vertragsprodukt mit einer Nummer gekennzeichnet.
Wichtige Daten einer Kündigung im Überblick:
- Anschrift, Adresse und Datum
- Name, Mitgliedsnummer oder Rechnungsnummer und Bezeichnung oder Nummer des Vertrags
- Ausdrückliche Deklaration als Kündigung
- Kündigungstermin (oder: zum nächstmöglichen Zeitpunkt)
- Aufforderung zur Sendung eines Belegs zum Erhalt der Kündigung
- Grußformel und Unterschrift (optional)
Es gilt diese ebenfalls anzugeben. Damit die Kundenstelle im Betrieb versteht, wann die Kündigung ausgesprochen werden soll, füllen Nutzer außerdem entweder das gewünschte Datum ein oder benennen es als „nächstmöglichen Zeitpunkt“. Dann wissen die Mitarbeiter, dass die Kündigung umgehend dann erfolgen soll, wenn die Vertragsfristen es zulassen. Experten raten unbedingt dazu, auf eine Übermittlung eines Nachweises zu drängen, damit zum Schluss ein Beweis für die ausgesprochene Kündigung existiert. Sind noch ausstehende Zahlungen des Anbieters zu begleichen, tragen Verbraucher zusätzlich ihre Kontodaten in die Kündigung ein. Eine Unterschrift am Ende der Kündigung ist heutzutage zwar nicht rechtlich erforderlich, dennoch höflich und seriös.
Wie sollten Kunden die Kündigung im Idealfall ausführen?
Wie bereits angesprochen ist eine mündliche Kündigung im Rechtsstreit nichts wert. Wichtig ist es daher einen Nachweis zu besitzen, der bei Problemen einwandfrei die fristgerechte Absendung der Kündigung erklärt. Oftmals wird die Kündigung per E-Mail versendet. Dies ist zwar in der heutigen, digitalen Welt nicht verwunderlich und wird häufig akzeptiert, liefert für den Kunden selbst außer einer bequemen und schnellen Absendung keine Vorteile. Ein echter Nachweis, dass die Kündigung per E-Mail auch beim Unternehmen ankam, bleibt aus. Womöglich ist die Mail sogar im Junk-Ordner des Anbieters gelandet und erfährt so keine Bearbeitung. Eine Nachfrage beim Kundenservice kann Klarheit bringen ist aber ebenfalls keine Garantie einer fristgerechten Bearbeitung. Besser ist es deshalb, die Kündigung über den klassischen Postweg zu absolvieren.
Per Brief wird die Kündigung so postalisch zugestellt. Via Einschreiben erhält der Absender einen versicherten Nachweis darüber, dass er die Kündigung rechtzeitig abgeschickt hat. Oft lässt sich über die Sendungsverfolgungsnummer im Netz präzise kontrollieren, wo sich der Brief aktuell befindet und an welche Person er gegen Unterschrift ausgehändigt wurde. Die E-Mail kann aber als Ergänzung zur Post Kündigung dienen und das eigene Anliegen noch einmal untermauern. Gleiches gilt für die Kündigung per Fax oder Telefon. Als Zusatz zur Kündigung per Einschreiben sind beide Methoden durchaus interessant. Je nach Anbieter finden Kunden auf den offiziellen Webseiten des Unternehmens manchmal sogar vorgefertigte Kündigungsformulare, die eine Kündigung erleichtern sollen. Zudem hilft unser Gratis-Kündigungsvordruck weiter, um die Vertragskündigung erfolgreich in die Wege zu leiten.
Existieren etwaige Vorschriften der Anbieter für eine zielsichere Kündigung?
Ja, denn nicht jedes Unternehmen akzeptiert eine formlose Kündigung per Fax oder Mail, sondern will gewisse Richtlinien in jedem Fall in der Kündigung sehen, ansonsten wird eine Bearbeitung verweigert oder verzögert. Wie bereits angesprochen ist es ratsam, alle essenziellen Daten in das Kündigungsschreiben zu setzen. Mit unserer gratis Kündigungsvorlage gelingt dies besonders rasant. Sollte in den AGBs des Unternehmens zu entnehmen sein, dass die Kündigung weder telefonisch noch per E-Mail zu erfolgen hat, ist dies im Sinne des Kunden dringlichst zu beachten und deshalb den Fokus auf eine postalische Übermittlung zu legen (generell gilt es in JEDEM FALL eine Kündigung per Post zu bevorzugen, um eine erfolgreiche Kündigung zu absolvieren). Manche Unternehmen legen keinen Wert auf eine besonders akkurate Darstellung der Kündigung in seiner Form, wohl aber auf die beinhaltenden Daten, ohne die eine Kündigung kaum zuzuweisen ist.
Achtung: Bei der Übersendung von Kündigungen per E-Mail. Hier wird nicht immer jedes Format gleichermaßen akzeptiert.
Viele Bearbeitungsabteilungen besitzen nur gängige Softwarelösungen und setzen deshalb auf Word und ähnliche Programme. Unbekannte Dateiendungen machen es für die Sacharbeiter nur unnötig schwer, das Kündigungsschreiben zu öffnen und dementsprechend zu bearbeiten. Im Extremfall kann später geltend gemacht werden, dass der Absender keine gültige Kündigung absandte, da diese nicht zu öffnen war. Besser ist es präventiv auf gängige Endungen zu setzen. Auch eine Absendung als PDF kann Vorteile bieten und die Lesbarkeit der Kündigung vereinfachen. Dabei gilt es zudem darauf zu achten, möglichst kleine Dateien zu senden, um den Bearbeitungsprozess zu vereinfachen.
Ein letzter Check der Kündigung und schon kann es losgehen
Sind alle wesentlichen Daten in der Kündigung oder in unserem kostenlosen Kündigungsformular einwandfrei erfasst? Wurden keine Fehler gemacht, hat sich kein Zahlendreher eingeschlichen? Es ist von höchster Wichtigkeit, eine abschließende Kontrolle durchzuführen, denn sie urteilt letztlich über den Erfolg oder Misserfolg des Kündigungsschreibens. Häufig werden Fehler erst bei der zweiten oder dritten Durchsicht erkannt. Zunächst wirken sie für den einen wie eine Lappalie, können aber den Bearbeitungsprozess der Kündigung durcheinanderbringen, erschweren, behindern oder gar verhindern. Vorteilhaft ist es, das Schreiben dritten Personen zur Durchsicht vorzulegen. Wer nach der Absendung der Kündigung per Post und Einschreiben unsicher ist, ob die Kündigung termingerecht und bei den richtigen Stellen ihre Bearbeitung erfährt, setzt zudem noch eine Absicherung in Form einer E-Mail oder eines Fax auf. Ein kurzer Anruf bei der Kundenhotline kann zudem beruhigend darüber Auskunft erteilen, ob die Kündigung nun durchgeführt wird. In jedem Fall gilt es, wenn möglich noch einmal einen zusätzlichen Beleg zu verlangen. Wer dies für unnötig hält, sollte bedenken, dass manche Verträge eine mehrmonatige oder längere Laufzeit haben und hunderte bis Tausende von Euros kosten. Wer diesem unnötigen Verlust vorbeugen will agiert daher clever und sichert sich mit einem Nachweis bei möglichen Rechtsstreitigkeiten ab.
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